DIE TOTE STADT
Oper in drei Bildern von Erich Wolfgang Korngold
am Opernhaus Görlitz 2015
Regie: K. Arauner / J. R. Kehl
Ausstattung: ÄNN
Oper in drei Bildern von Erich Wolfgang Korngold
am Opernhaus Görlitz 2015
Regie: K. Arauner / J. R. Kehl
Ausstattung: ÄNN









Fotos: Roland Köhler
Kostümskizzen

Puppen-Tänzerinnen

Paul

Frank

Marietta

Beginen (Chor Soprane)

Trauernde (Chor Alt)

Krüppel (Chor Tenäre)

Jul & Luc
Farbige Kostümentwürfe

Paul

Marietta

Marie5

Begine

Fritz

Juliette

Lucienne

Victorin
Fotos vom Bühnenbildmodell im Maßstab 1:20









MUSIKTHEATER »Die tote Stadt«
- Radiokritik mdr Figaro - Uwe Friedrich
Radiokritik / -interview von und mit Uwe Friedrich auf MDR Figaro vom 13. 4. 2015
über "Die Tote Stadt" am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz
Moderator (M): Die Tote Stadt hat ja gerade Konjunktur, kam gerade in Hamburg raus, wo sie 1920 zusammen mit Köln uraufgeführt wurde. Die musikalischen Ansprüche dieser Oper sind groß, sie erfordert ein riesiges Orchester, sie hat beinahe unsingbare Hauptpartien. Nun hat sich ausgerechnet Görlitz, ein kleines Theater, an dieses Riesenwerk gewagt. Können die das in musikalischer Hinsicht überhaupt bewältigen? Herr Friedrich, wie war's denn?
Friedrich (F): Die Tote Stadt ist eine meiner erklärten Lieblingsopern, die mich entweder sehr stark anfasst oder wo ich mich sehr ärgere, wenn es denn nicht gut ist. Deswegen bin ich auch etwas ängstlich nach Görlitz gefahren. Und die kurze Antwort ist: Ja, die können das. Auch wenn ich noch ein paar Einschränkungen machen werde.
Diese Geschichte des Witwers Paul, der seiner geliebten Frau nachtrauert, hat mich wieder einmal sehr berührt. Er verstrickt sich da in Tagträumereien, ist so ein etwas psychopathologischer Fall.
Das alles steht und fällt mit dem Orchester. Der junge Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti hat mit seinen Musikern ganz, ganz stark gearbeitet und die Neue Lausitzer Philharmonie spielt offenbar auch richtig gerne für ihn, bis zum Schluss hochkonzentriert und ungeheuer farbenreich. Sanguineti ist ein Mann der rhythmischen Kontur und klangfarblichen Sinnlichkeit, großartig! Das Orchester ist auf der Hinterbühne, durch einen Gazevorhang abgeteilt, auf der Hauptbühne ist das relativ spartanische, doch eindrucksvolle und der Musik Raum gebende Bühnenbild von ÄNN (die auch die sehr genauen durchdachten und stilsicheren Kostüme entwarf) aufgebaut. Das hat den Vorteil, dass das Orchester schon etwas abgedämpft ist und erst ganz am Schluss zum Finale, wenn dann der Vorhang hochgeht, im Hintergrund verführerisch glitzert und dann so schön und brilliant klingt, dass dieses Finale einem wirklich die Tränen in die Augen treiben kann.
M: Nun die Frage nach den Sängern. Vor allem die Tenorpartie des Paul ist mörderisch, die weibliche Hauptpartie ist auch nicht viel leichter zu singen. Wie haben die sich geschlagen?
F: Großartig! Jan Novotny ist der Paul, eine wirklich schöne Stimme, sehr markant, sehr männliche Tongebung. Ihm wird sehr geschickterweise von der Regie die 2. Strophe des großen Knallers "Glück, das mir verblieb" im ersten Akt erspart. Paul und Marietta hören gemeinsam eine Platte, hören aus dem Off die Aufnahme, ein bisschen knisternd, wie von einer Schellackplatte. Paul wird von Weinkrämpfen geschüttelt, was von Jan Novotny auch sehr schön gespielt wird. Ähnlich geschieht das auch am Ende der Oper, da gibt es eine Reprise dieses Liedes, wieder quasi von der Schellackplatte. Wir hören schon Jan Novotny, aber eben nicht live. Da ist er sicherlich dankbar, dass er das am Ende der Oper nicht noch mal singen muss; aber die großen ariosen Stellen - es gibt auch eine richtige Arie - singt er hinreißend, wirklich sehr, sehr schön.
Patricia Bänsch, die Marie/Marietta, fällt einen Tick dagegen ab. Sie hat mich nicht immer so überzeugt, aber an den wichtigen Stellen, wie im Finale des zweiten Aktes, ist auch sie ganz großartig!
Regina Pätzer, die Brigitta und der einzige Gast an diesem Abend, hat diese sehr schön aufblühenden Linien wunderbar gesungen.
Die ganzen anderen, kleineren Partien nenne ich jetzt nicht, aber es war auch alles sehr gut, also wirklich schön gesungen!
M: Eigentlich sollte ja Klaus Arauner inszenieren, er hat dann die Regie aber kurzfristig abgegeben. Jan-Richard Kehl hat die Ausstattung und das Konzept übernommen. Hat das funktioniert?
F: Im Prinzip ja! Der erste Akt ist wirklich großartig gestaltet. Paul wird von der Trauer um seine Frau überwältigt und steigert sich in Wahnwelten hinein. Diese verstorbene Frau ist in Person einer Tänzerin wirklich anwesend. Das hat etwas Nekrophiles, etwas Ekliges, was dem Stück auch sehr entspricht. Das ist auch in der Personenführung sehr gut gearbeitet.
Der zweite Akt mit den großen Tanzeinlagen, der großen Freilichtszene mit dem Zitat aus Robert Le Diable, ist mir etwas zu "verhampelt", zu regietheatermäßig. Zu oft geht da das Saallicht an, das hätte man auch gerne auslassen können. Es gibt Videoprojektionen, die jedoch nichts erhellen, und nach der großen Romanze des Pierrot (das ist Ji-Su Park, der auch sehr schön gesungen hat) wird dann projiziert: Glotzt nicht so romantisch! Das halte ich für ziemlich thöricht, denn bei dieser Musik muss man sich auch dem Sentimentalen mal richtig ergeben können, ohne dass das gleich wieder reflexhaft gebrochen werden muss.
Das Ende ist dann wieder sehr schön gemacht: Marietta zieht da der körperlich anwesenden Marie ihre Perücke ab. Marie wird dann vielleicht zur Krebspatientin, es war also kein "schöner Tod". Man weiß, dass Paul wohl auch deshalb traumatisiert ist, was wieder sehr schön gearbeitet ist und psychologisch auf die Bühne gebracht. Also Licht und Schatten, einiges gefällt mir wirklich nicht und wäre aber relativ leicht zu beheben. Mich wundert deshalb immer, dass solche großen Schnitzer passieren - aber vieles ist auch richtig gut!
M: Also eine eher ambivalente Inszenierung. Trotzdem eine Empfehlung von Ihnen?
F: Unbedingt! Schon allein, um Andrea Sanguineti und das Orchester zu erleben! Auch Jan Novotny ist auf jeden Fall ein Tipp, ein Tenor, den ich sehr gern gehört habe! Eine großartige Oper, die ich jedem nur empfehlen kann!
M: Das sagt Uwe Friedrich, unser Opernkritiker, über die Tote Stadt in Görlitz. Wie gesagt, eine Empfehlung von ihm und wenn Sie sich das das ansehen wollen: die nächste Gelegenheit ist am 18.4. um 19:30 Uhr, dann am 24.4., ebenfalls um 19:30 Uhr. Dann gibt es noch 2 weitere Aufführungen am 3. und am 29. Mai.
Herzlichen Dank, Uwe Friedrich!
- Radiokritik mdr Figaro - Uwe Friedrich
Radiokritik / -interview von und mit Uwe Friedrich auf MDR Figaro vom 13. 4. 2015
über "Die Tote Stadt" am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz
Moderator (M): Die Tote Stadt hat ja gerade Konjunktur, kam gerade in Hamburg raus, wo sie 1920 zusammen mit Köln uraufgeführt wurde. Die musikalischen Ansprüche dieser Oper sind groß, sie erfordert ein riesiges Orchester, sie hat beinahe unsingbare Hauptpartien. Nun hat sich ausgerechnet Görlitz, ein kleines Theater, an dieses Riesenwerk gewagt. Können die das in musikalischer Hinsicht überhaupt bewältigen? Herr Friedrich, wie war's denn?
Friedrich (F): Die Tote Stadt ist eine meiner erklärten Lieblingsopern, die mich entweder sehr stark anfasst oder wo ich mich sehr ärgere, wenn es denn nicht gut ist. Deswegen bin ich auch etwas ängstlich nach Görlitz gefahren. Und die kurze Antwort ist: Ja, die können das. Auch wenn ich noch ein paar Einschränkungen machen werde.
Diese Geschichte des Witwers Paul, der seiner geliebten Frau nachtrauert, hat mich wieder einmal sehr berührt. Er verstrickt sich da in Tagträumereien, ist so ein etwas psychopathologischer Fall.
Das alles steht und fällt mit dem Orchester. Der junge Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti hat mit seinen Musikern ganz, ganz stark gearbeitet und die Neue Lausitzer Philharmonie spielt offenbar auch richtig gerne für ihn, bis zum Schluss hochkonzentriert und ungeheuer farbenreich. Sanguineti ist ein Mann der rhythmischen Kontur und klangfarblichen Sinnlichkeit, großartig! Das Orchester ist auf der Hinterbühne, durch einen Gazevorhang abgeteilt, auf der Hauptbühne ist das relativ spartanische, doch eindrucksvolle und der Musik Raum gebende Bühnenbild von ÄNN (die auch die sehr genauen durchdachten und stilsicheren Kostüme entwarf) aufgebaut. Das hat den Vorteil, dass das Orchester schon etwas abgedämpft ist und erst ganz am Schluss zum Finale, wenn dann der Vorhang hochgeht, im Hintergrund verführerisch glitzert und dann so schön und brilliant klingt, dass dieses Finale einem wirklich die Tränen in die Augen treiben kann.
M: Nun die Frage nach den Sängern. Vor allem die Tenorpartie des Paul ist mörderisch, die weibliche Hauptpartie ist auch nicht viel leichter zu singen. Wie haben die sich geschlagen?
F: Großartig! Jan Novotny ist der Paul, eine wirklich schöne Stimme, sehr markant, sehr männliche Tongebung. Ihm wird sehr geschickterweise von der Regie die 2. Strophe des großen Knallers "Glück, das mir verblieb" im ersten Akt erspart. Paul und Marietta hören gemeinsam eine Platte, hören aus dem Off die Aufnahme, ein bisschen knisternd, wie von einer Schellackplatte. Paul wird von Weinkrämpfen geschüttelt, was von Jan Novotny auch sehr schön gespielt wird. Ähnlich geschieht das auch am Ende der Oper, da gibt es eine Reprise dieses Liedes, wieder quasi von der Schellackplatte. Wir hören schon Jan Novotny, aber eben nicht live. Da ist er sicherlich dankbar, dass er das am Ende der Oper nicht noch mal singen muss; aber die großen ariosen Stellen - es gibt auch eine richtige Arie - singt er hinreißend, wirklich sehr, sehr schön.
Patricia Bänsch, die Marie/Marietta, fällt einen Tick dagegen ab. Sie hat mich nicht immer so überzeugt, aber an den wichtigen Stellen, wie im Finale des zweiten Aktes, ist auch sie ganz großartig!
Regina Pätzer, die Brigitta und der einzige Gast an diesem Abend, hat diese sehr schön aufblühenden Linien wunderbar gesungen.
Die ganzen anderen, kleineren Partien nenne ich jetzt nicht, aber es war auch alles sehr gut, also wirklich schön gesungen!
M: Eigentlich sollte ja Klaus Arauner inszenieren, er hat dann die Regie aber kurzfristig abgegeben. Jan-Richard Kehl hat die Ausstattung und das Konzept übernommen. Hat das funktioniert?
F: Im Prinzip ja! Der erste Akt ist wirklich großartig gestaltet. Paul wird von der Trauer um seine Frau überwältigt und steigert sich in Wahnwelten hinein. Diese verstorbene Frau ist in Person einer Tänzerin wirklich anwesend. Das hat etwas Nekrophiles, etwas Ekliges, was dem Stück auch sehr entspricht. Das ist auch in der Personenführung sehr gut gearbeitet.
Der zweite Akt mit den großen Tanzeinlagen, der großen Freilichtszene mit dem Zitat aus Robert Le Diable, ist mir etwas zu "verhampelt", zu regietheatermäßig. Zu oft geht da das Saallicht an, das hätte man auch gerne auslassen können. Es gibt Videoprojektionen, die jedoch nichts erhellen, und nach der großen Romanze des Pierrot (das ist Ji-Su Park, der auch sehr schön gesungen hat) wird dann projiziert: Glotzt nicht so romantisch! Das halte ich für ziemlich thöricht, denn bei dieser Musik muss man sich auch dem Sentimentalen mal richtig ergeben können, ohne dass das gleich wieder reflexhaft gebrochen werden muss.
Das Ende ist dann wieder sehr schön gemacht: Marietta zieht da der körperlich anwesenden Marie ihre Perücke ab. Marie wird dann vielleicht zur Krebspatientin, es war also kein "schöner Tod". Man weiß, dass Paul wohl auch deshalb traumatisiert ist, was wieder sehr schön gearbeitet ist und psychologisch auf die Bühne gebracht. Also Licht und Schatten, einiges gefällt mir wirklich nicht und wäre aber relativ leicht zu beheben. Mich wundert deshalb immer, dass solche großen Schnitzer passieren - aber vieles ist auch richtig gut!
M: Also eine eher ambivalente Inszenierung. Trotzdem eine Empfehlung von Ihnen?
F: Unbedingt! Schon allein, um Andrea Sanguineti und das Orchester zu erleben! Auch Jan Novotny ist auf jeden Fall ein Tipp, ein Tenor, den ich sehr gern gehört habe! Eine großartige Oper, die ich jedem nur empfehlen kann!
M: Das sagt Uwe Friedrich, unser Opernkritiker, über die Tote Stadt in Görlitz. Wie gesagt, eine Empfehlung von ihm und wenn Sie sich das das ansehen wollen: die nächste Gelegenheit ist am 18.4. um 19:30 Uhr, dann am 24.4., ebenfalls um 19:30 Uhr. Dann gibt es noch 2 weitere Aufführungen am 3. und am 29. Mai.
Herzlichen Dank, Uwe Friedrich!
Besucher am 11 April 2015
Das war eine unglaublich großartige Inszenierung:
Bühnenbild - Kostüme - Darstellung - Aktion - Gesang in einer wirklich phantastischen Harmonie und Übereinstimmung, eine wirklich gelungen Darbietung.
Danke an a l l e Mitwirkenden!
(13.04.2015 - 14:33 Uhr)
Premierenbesucher
Das war eine grandiose Premiere!!
Eine tolle Inszenierung mit ergreifenden Bildern und fantastischen Solisten. Allen voran natürlich zum einen Patricia Bänsch, die Marie/Marietta glaubhaft und stimmlich sehr schön umsetzte und zum anderen Jan Novotny, der seinem Paul in allen Facetten den größten Ausdruck verlieh.
Die Partie ist wahrlich ein "Hammer" und verlangt sowohl stimmlich als auch darstellerisch Einiges ab.
Mit Herrn Novotnys packenden Emotionen im Spiel und diesem ergreifenden Gesang dauerte es nicht lang und Gänsehaut, sowie Tränen der Rührung machten sich breit!
Auch die anderen Sänger, Tänzer, insbesondere Nora Hageneier, die es in diesem Stück wahrlich nicht bequem hat, sangen, spielten, tanzten ihre Rollen gut, was das Gesamtwerk in Verbindung mit dem tollen Bühnenbild großartig wirken ließ.
Unbedingt ansehen und genießen!
( 12.04.2015 - 17:16 Uhr)
M.P.H.
Ich durfte, Dank der Einladung einer lieben Freundin, die Premiere miterleben und ich war und bin immer noch begeistert.
Vorangestellt sei, dass mir der Komponist vorab nichts sagte, doch das hat sich geändert. Es war eine bis ins kleinste Detail stimmige Inszenierung, deren Dramatik sich bis zum überraschenden Schluss immer weiter steigerte.
Die hervorragende Leistung der Solisten wurde durch das Orchester wunderbar unterstützt und unterstrichen.
Auch das Bühnenbild wurde dem Inhalt des Stücks voll gerecht.
Eine wunderbare Vorstellung! Vielen Dank an alle Mitwirkenden für diesen wirklich gelungenen Abend
(19.04.2015 - 21:44 Uhr)
Unbedingt ansehen und genießen!
Hans - Jürgen Bauer, Hagen
Sehr geehrtes "Theater Görlitz" Sehr geehrtes Ensemble!
Seit nun mehr als 5 Jahren reisen wir der "Toten Stadt" nach. Hagen, hier fing alles an, Gelsenkirchen, Nürnberg, Hamburg, Bilbao und nun Görlitz.
Wir haben die Vorstellung am Freitag , 29 Mai 2015 erleben dürfen. Wir sagen "Vielen Dank" für diese wunderbare Aufführung!!!!!!!
Sowohl die Beteiligten auf der Bühne, hinter der Bühne, das Dirigat war ein Traum, als auch die Inszenierung, wundervoll!!!!!!!!!!
Die hohe Qualität Ihres Hauses muss unbedingt publik werden, damit sie in Zukunft vor einem vollen Haus spielen!
Nochmals Vielen Dank an Alle!!
(03.06.2015 - 17:02 Uhr)
Hartmut M.
Ganz starke Inszenierung, mit tollem Orchester, schönen Bühnenbild und erstklassigen Solisten.
Mein größten Respekt hat Jan Novotny, der selbst am Ende des Stückes noch kraftvoll und emotional singen und spielen kann.
Patricia Bänsch steht dem in nichts nach!
Ganz großartige Leistung!
(30.05.2015 - 06:41 Uhr)
Besucher 24.04.2015
Wirklich eine wunderschöne Inszenierung mit tollem Bühnenbild und einzigartigen Solisten. Besonders Paul und Marietta sind fabelhaft besetzt.
Meinen allergrößten Respekt an Frau Bänsch, die Marietta in bezaubernder Art und Weise spielt und singt und an Herrn Novotny, dessen Paul nahzu grandios ist!
(25.04.2015 - 19:46 Uhr)
wolfgang rosenthal
wir kamen extra aus berlin und erlebten einen tollen opernabend.
(01.06.2015 - 17:54 Uhr)
Pascal Starke
Eine der grandiosen Oper die ich je gesehen habe. Am meisten über zeugte mit Jan Novotny in der Rolle des Paul. Aber auch Patricia Bänsch ist erwähnenswert.
(24.05.2015 - 18:00 Uhr)
Besucher vom 18.04
Wirklich eine großartige Inszenierung!
Ich hatte nicht so viel erwartet, da die Handlung ja doch eher traurig und ernst ist. Aber dieses Stück ist wirklich sehenswert.
Gänsehaut und feuchte Augen sind garantiert!!
Da ist eine Patricia Bänsch, die die Lebensfreude der Marietta stimmlich und darstellerisch authentisch gestaltet. Der "Gute Laune-Funken" springt bereits bei dem ersten Auftritt auch auf das Publikum über.
Bewundernswert ist auch Nora Hageiner! Sie ist zwar "nur" die Erscheinung Maries aber ihre tolle Art, durch ihren Tanz genau die richtigen Nachrichten zu vermitteln,lässt sie immer präsent sein.
Und dann gibt es da den wirklich beeindruckenden Jan Novotny als Paul!!
Diese Partie ist, wie ein anderer Besucher ja schon schrieb, wahrlich der Hammer, allerdings das was Herr Novotny mit Gesang und Spiel abliefert auch!
So viel Gefühl und trotzdem so viel Kraft in seiner Stimme über die gesamte Dauer des Stückes, das verlangt größten Respekt!
Es gibt einige Stellen an denen es einem einen Kloß in den Hals treibt, weil man genau mitfühlen kann, wie es ihm geht.
Ich war oftmals sprachlos und musste mit den Tränen kämpfen!
Es ist wirklich ein tolles Stück und ich danke auch allen anderen Beteiligten auf und hinter der Bühne für einen so emotionalen Theaterabend, wie ich ihn schon lang nicht mehr hatte!
(19.04.2015 - 17:34 Uhr)
Opernfan
wäre es möglich das die "Die Tote Stadt" auch in Zittau mal zu spielen? ich möchte sehr gerne dieses wunderbare Stück und die wunderbare Besetzung auch in Zittau sehen !
(20.01.2015 - 21:30 Uhr)
Das war eine unglaublich großartige Inszenierung:
Bühnenbild - Kostüme - Darstellung - Aktion - Gesang in einer wirklich phantastischen Harmonie und Übereinstimmung, eine wirklich gelungen Darbietung.
Danke an a l l e Mitwirkenden!
(13.04.2015 - 14:33 Uhr)
Premierenbesucher
Das war eine grandiose Premiere!!
Eine tolle Inszenierung mit ergreifenden Bildern und fantastischen Solisten. Allen voran natürlich zum einen Patricia Bänsch, die Marie/Marietta glaubhaft und stimmlich sehr schön umsetzte und zum anderen Jan Novotny, der seinem Paul in allen Facetten den größten Ausdruck verlieh.
Die Partie ist wahrlich ein "Hammer" und verlangt sowohl stimmlich als auch darstellerisch Einiges ab.
Mit Herrn Novotnys packenden Emotionen im Spiel und diesem ergreifenden Gesang dauerte es nicht lang und Gänsehaut, sowie Tränen der Rührung machten sich breit!
Auch die anderen Sänger, Tänzer, insbesondere Nora Hageneier, die es in diesem Stück wahrlich nicht bequem hat, sangen, spielten, tanzten ihre Rollen gut, was das Gesamtwerk in Verbindung mit dem tollen Bühnenbild großartig wirken ließ.
Unbedingt ansehen und genießen!
( 12.04.2015 - 17:16 Uhr)
M.P.H.
Ich durfte, Dank der Einladung einer lieben Freundin, die Premiere miterleben und ich war und bin immer noch begeistert.
Vorangestellt sei, dass mir der Komponist vorab nichts sagte, doch das hat sich geändert. Es war eine bis ins kleinste Detail stimmige Inszenierung, deren Dramatik sich bis zum überraschenden Schluss immer weiter steigerte.
Die hervorragende Leistung der Solisten wurde durch das Orchester wunderbar unterstützt und unterstrichen.
Auch das Bühnenbild wurde dem Inhalt des Stücks voll gerecht.
Eine wunderbare Vorstellung! Vielen Dank an alle Mitwirkenden für diesen wirklich gelungenen Abend
(19.04.2015 - 21:44 Uhr)
Unbedingt ansehen und genießen!
Hans - Jürgen Bauer, Hagen
Sehr geehrtes "Theater Görlitz" Sehr geehrtes Ensemble!
Seit nun mehr als 5 Jahren reisen wir der "Toten Stadt" nach. Hagen, hier fing alles an, Gelsenkirchen, Nürnberg, Hamburg, Bilbao und nun Görlitz.
Wir haben die Vorstellung am Freitag , 29 Mai 2015 erleben dürfen. Wir sagen "Vielen Dank" für diese wunderbare Aufführung!!!!!!!
Sowohl die Beteiligten auf der Bühne, hinter der Bühne, das Dirigat war ein Traum, als auch die Inszenierung, wundervoll!!!!!!!!!!
Die hohe Qualität Ihres Hauses muss unbedingt publik werden, damit sie in Zukunft vor einem vollen Haus spielen!
Nochmals Vielen Dank an Alle!!
(03.06.2015 - 17:02 Uhr)
Hartmut M.
Ganz starke Inszenierung, mit tollem Orchester, schönen Bühnenbild und erstklassigen Solisten.
Mein größten Respekt hat Jan Novotny, der selbst am Ende des Stückes noch kraftvoll und emotional singen und spielen kann.
Patricia Bänsch steht dem in nichts nach!
Ganz großartige Leistung!
(30.05.2015 - 06:41 Uhr)
Besucher 24.04.2015
Wirklich eine wunderschöne Inszenierung mit tollem Bühnenbild und einzigartigen Solisten. Besonders Paul und Marietta sind fabelhaft besetzt.
Meinen allergrößten Respekt an Frau Bänsch, die Marietta in bezaubernder Art und Weise spielt und singt und an Herrn Novotny, dessen Paul nahzu grandios ist!
(25.04.2015 - 19:46 Uhr)
wolfgang rosenthal
wir kamen extra aus berlin und erlebten einen tollen opernabend.
(01.06.2015 - 17:54 Uhr)
Pascal Starke
Eine der grandiosen Oper die ich je gesehen habe. Am meisten über zeugte mit Jan Novotny in der Rolle des Paul. Aber auch Patricia Bänsch ist erwähnenswert.
(24.05.2015 - 18:00 Uhr)
Besucher vom 18.04
Wirklich eine großartige Inszenierung!
Ich hatte nicht so viel erwartet, da die Handlung ja doch eher traurig und ernst ist. Aber dieses Stück ist wirklich sehenswert.
Gänsehaut und feuchte Augen sind garantiert!!
Da ist eine Patricia Bänsch, die die Lebensfreude der Marietta stimmlich und darstellerisch authentisch gestaltet. Der "Gute Laune-Funken" springt bereits bei dem ersten Auftritt auch auf das Publikum über.
Bewundernswert ist auch Nora Hageiner! Sie ist zwar "nur" die Erscheinung Maries aber ihre tolle Art, durch ihren Tanz genau die richtigen Nachrichten zu vermitteln,lässt sie immer präsent sein.
Und dann gibt es da den wirklich beeindruckenden Jan Novotny als Paul!!
Diese Partie ist, wie ein anderer Besucher ja schon schrieb, wahrlich der Hammer, allerdings das was Herr Novotny mit Gesang und Spiel abliefert auch!
So viel Gefühl und trotzdem so viel Kraft in seiner Stimme über die gesamte Dauer des Stückes, das verlangt größten Respekt!
Es gibt einige Stellen an denen es einem einen Kloß in den Hals treibt, weil man genau mitfühlen kann, wie es ihm geht.
Ich war oftmals sprachlos und musste mit den Tränen kämpfen!
Es ist wirklich ein tolles Stück und ich danke auch allen anderen Beteiligten auf und hinter der Bühne für einen so emotionalen Theaterabend, wie ich ihn schon lang nicht mehr hatte!
(19.04.2015 - 17:34 Uhr)
Opernfan
wäre es möglich das die "Die Tote Stadt" auch in Zittau mal zu spielen? ich möchte sehr gerne dieses wunderbare Stück und die wunderbare Besetzung auch in Zittau sehen !
(20.01.2015 - 21:30 Uhr)